DRK übernimmt den Vorsitz der AGW vom Paritätischen Wohlfahrtsverband
Miteinander zum Wohle der Menschen ist die Maxime unter der sich die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege – Arbeiterwohlfahrt (AWO), Caritas, das Deutsche Rote Kreuz, das Diakonische Werk, die Jüdische Gemeinde und der Paritätische Wohlfahrtsverband - in der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtsverbände (AGW) zusammengeschlossen haben, um sich gemeinsam für soziale Gerechtigkeit einzusetzen und den Schwächsten der Gesellschaft auch politisch eine Stimme zu geben.
Turnusmäßig wechselt der Vorsitz der AGW alle zwei Jahre und mit dem
Jahreswechsel hat nun das Deutsche Rote Kreuz den Staffelstab vom
Paritätischen Wohlfahrtsverband übernommen.
Andrea Farnschläder, Geschäftsführender Vorstand des DRK-Kreisverbandes
Oberhausen dankte ihrem Vorgänger Mauno Gerritzen vom Paritätischen
Wohlfahrtsverband für dessen bisher geleistete Arbeit mit dem Versprechen, die
Arbeit der AGW in den kommenden zwei Jahren zum Wohl der
Mitgliedsverbände und der Menschen in Oberhausen fortzusetzen: „Mir ist sehr
bewusst, dass wir herausfordernden Zeiten gegenüberstehen“, so die neue
Vorsitzende. Umso wichtiger sei es, die Arbeit der Wohlfahrtspflege sichtbar zu
machen und dafür zu sorgen, dass denen geholfen werde, die sich
möglicherweise nicht selbst helfen können.
Andrea Farnschläder betont: „Gemeinsam, zusammen mit Stadtverwaltung und
Politik werden wir uns den Herausforderungen stellen.“
Hintergrund: Mit ihren mehr als 175 Diensten und Angeboten in allen sozialen
Bereichen betreuen, beraten und begleiten die Verbände der AGW jährlich rund
20.000 Menschen – von der Schwangerenberatung bis zur Sterbebegleitung.
Mehr als 4.000 Beschäftigte und zusätzlich über 4.000 Ehrenamtliche engagieren
sich Tag für Tag für Andere. Damit sind die Wohlfahrtsverbände größter Akteur
sozialer Arbeit in Oberhausen.